Es ist schon komisch. Bis vor einiger Zeit wollte jeder immer den schnellsten, tollsten und besten Computer auf dem Tisch haben. Geld spielte dabei nur eine untergeornete Rolle. Und dann kam der Mini-PC. Jetzt scheint es nur noch darum zu gehen, wer den billigsten Notebook kauft.
Dabei spielt die schlechte Auflösung, der minimale Speicherplatz und
die langsame CPU kaum eine Rolle. Ruckelnde Bilder werden vom Käufer
schlicht ignoriert, kann er doch wohl schlecht zugeben, das er sich
verkauft hat und das Gerät sich eigentlich nur als Zweitgerät für
unterwegs oder als Terminal besonders eignet. es ist schon komisch ...
Waren
diese Geräte nicht ursprünglich für die Schwellenländer gedacht? Auch
der Wechsel vom ursprünglichem Linux zum XP Betriebssystem lässt
erahnen, dass man die Geräte inzwischen anders positioniert wissen will
und die Zielgruppe sich geändert hat.
Jeder der den Kauf
dieser günstigen Geräte erwägt sollte sich im Vorfeld doch Gedanken
machen, wofür er es benötigt und insbesondere bei Multimedia
Anwendungen diese testen.
Für diejenigen die sich dann doch für
den Kauf entscheinen bleibt der Tipp, auf schlanke Anwendungen wie zum
Beispiel VLC zum abspielen von Filmen etc. Hier bietet auch die
opensource Gemeinde viele freie Alternativen.
Timm
26 Sep 08 um 19:58
Antwort